Haben Sie Obst und möchten dieses gerne weiter verarbeiten? Diese Betriebe bieten Angebote zum Mosten und Dörren für Säfte, Fruchtmassen und dem Trocknen von Obst aus Äpfeln, Birnen, Quitten und mehr…
Hier geht es zur Liste der Betriebe
Haben Sie Obst und möchten dieses gerne weiter verarbeiten? Diese Betriebe bieten Angebote zum Mosten und Dörren für Säfte, Fruchtmassen und dem Trocknen von Obst aus Äpfeln, Birnen, Quitten und mehr…
Hier geht es zur Liste der Betriebe
Zwetschgen von Hochstammbäumen sind Natur pur und deshalb an verschiedenen Orten zu unterschiedlichen Zeiten reif.
Ausserdem sind Hochstammbäume den Launen des Wetters extrem ausgesetzt, entsprechend fallen die Ernten sehr unterschiedlich aus. Obwohl dieses Jahr die Ernte sehr klein ist, lohnt es sich nach dem Motto s het solang‘s s het in den Gastbetrieben nachzufragen. Denn nur die Nachfrage nach Hochstammzwetschgen erhält letztlich die wunderbaren Bäume im Landschaftsbild des Baselbiets.
Ein Telefon vor dem Besuch zur Reservation eines Tisches gibt auch gleich Auskunft, wann der Zwetschgen-Genuss auf die Teller kommt.
Unterstützen Sie unsere Partner mit Ihrem Besuch und geniessen Sie das blaue Gold.
Hier geht es zu den Gastbetrieben.
E Gute!
Kirschen in Hochform: süss, sauer, scharf oder pikant, serviert von Baselbieter Gastbetrieben – angeregt durch Erlebnisraum Tafeljura.
Die Leckereien auf dem Teller bieten doppelten Genuss: einmal beim Essen und einmal in der Landschaft. Lokale Produktion und Verarbeitung von Hochstammfrüchten erhalten die artenreichen und ökologisch wertvollen Hochstammobstgärten und damit das typische Baselbieter Landschaftsbild!
Unsichere Zeiten überall: für das Gastgewerbe, beim Wetter und für die Kirschen-Ernte – trotz allem laden wir Sie ein, gluschtige Kreationen mit Hochstammkirschen zu geniessen. Kirschen sind Natur pur, deshalb ist auch der Reifezeitpunkt variabel ob in Sissach oder in Waldenburg. Fragen sie nach, wann die Kirschen auf den Teller kommen, wenn Sie einen Tisch reservieren. E Guete!
Wir freuen uns, dass Gastbetriebe endlich ihre Türen wieder öffnen können. Situationsbedingt wird die Öffnung aber unterschiedlich gehandhabt. Wie immer lohnt es sich deshalb, vorgängig anzufragen und einen Platz zu reservieren. Die Kirschbäume hängen voll „Schoreniggeli“, es wird also wieder köstliche Hochstammfrüchte geben. Da Gastwirte und Gastwirtinnen im Moment gezwungen sind, spontan auf die aktuelle Lage zu reagieren, wird es auch für die Kirschenwoche kurzfristige Angebote geben.
Deshalb – unbedingt nachfragen. Und vielleicht nehmen Sie sich dieses Jahr Zeit, Kirschen selber zu pflücken und planen auch für den eigenen Haushalt die Verwendung und Verwertung von Hochstammkirschen ein.
Viel Vergnügen
Ein voller Gemeindesaal in Tenniken zeigte, dass wir den Nerv mit unserem Thema zum Forum kontrovers getroffen hatten. Über 70 Personen wollten von den Referierenden wissen, wie es dem Wald geht, wie sich die unterschiedlichen Nutzergruppen im Wald bewegen , welche Konfliktsituationen bestehen und wie man diese lösen kann. Auf dem Podium gaben dazu Nathalie Oberholzer, Inhaberin Umweltagentur ecoviva, Umweltbildung Naturforum Regio Basel, René Schenker, Sektionsleiter Trailnet NWCH , Hanspeter Stoll, Bürgerrat Liestal und Rolf Wirz, Vorstandsmitglied Jagd Baselland Auskunft aus ihrer Sicht. David Thommen, Chefredaktor der Volksstimme, moderierte den Anlass geschickt und gespickt mit aktuellen Fragen.
Naturgemäss war Ueli Meier, Vorsteher Amt für Wald beider Basel, der Meistgefragte, nicht zuletzt, weil der Sturm Sabine eben erst am selben Abend abzuflauen begann.
Generell waren sich die Referierenden einig, dass alle Nutzergruppen den Wald mit Sorgfalt und Respekt betreten und den Lebensraum weiterhin geniessen sollen. Der Wald wird bleiben, aber er wird sich wandeln; wie, das ist noch nicht klar.
25. Januar 2020. Ast um Ast sägten die motivierten Kursteilnehmer*innen unter kundiger Anleitung von Franco Weibel vom Zentrum Ebenrain und von Dieter Buess Profi-Baumschneider hoch über Maisprach von den grossen Hochstämmen.
Ziel ist es alte, meist nicht mehr für die Produktion genutzte Bäume um überflüssige Äste zu entlasten, damit sie möglichst lange noch unser Landschaftsbild prägen und als Lebensraum dienen. Wenn dabei die Kraft ans rechte Ort geleitet wird – in den Fruchtansatz – ist das ein willkommener Nebeneffekt für den Eigengebrauch.
Ein sehr erwünschtes Ergebnis besteht auch im anfallenden Schnittgut. Mit diesem mal dickeren mal dünneren Material baute die zweite nicht minder interessierte Gruppe zwei neue Burgen für Wiesel. Dicht verwoben bildet so ein Asthaufen geschützten Ort für Wiesel, sei es als Tagesversteck oder zur Aufzucht von Jungen in der eingebauten Höhle.
16. November 2019. Passend zu unserem Jahresthema Wasser, besuchten wir an unserem letzten Anlass im 2019 die Kläranlage in Häfelfingen. Hier findet das Brauchwasser der Gemeinde seine vorläufige Endstation.
Stefan Loosli vom Amt für Umweltschutz und Energie AUE erklärte den Anwesenden eindrücklich den Weg des verschmutzten Brauchwassers vom Einfluss bis zur letzten Reinigungsstufe vor Ort. Die Funktionen der verschiedenen Stationen kamen dabei ebenso zur Sprache, wie etwa die Problematik neuer Stoffe oder steigender Abwassermenge. Die Kläranlage wurde 2013 instandgesetzt und auf den neusten Stand gebracht. Trotzdem ergeben sich immer wieder neue Fragen, so zum Beispiel die zu geringe Verdünnung des gereinigten Brauchwassers durch das Bachwasser im abfliessenden Bächlein. Jedenfalls riet Geri Koch, technischer Leiter vom Amt für industrielle Betriebe AIB, vom Bad im Eimattbächli ab.
Nach der Besichtigung offerierte der Gemeinderat im Gemeindezentrum Häfelfingen einen Apéro auf wunderbar dekorierten Tischen. Herzlichen Dank!
Unser neues Logo am grossen Scheunentor lockte am Oltiger Määrt erstmals wirklich in einen Erlebnisraum.
Dutzende von Besucher*innen klein und gross, wagten sich barfuss hinter den blauen Vorhang in die geheimnisvolle Beggeschüüre. Eintauchen in die dämmrige Stimmung und mit den Füssen tastend über verschiedenste Materialien gehen war eins, dabei Düfte und Temperaturunterschiede wahrnehmen das andere. Auch Vogelgezwitscher und das Plätschern der jungen Ergolz hinter dem Haus konnte man entdecken. Nach dem Rundgang wurde im Wettbewerb angekreuzt, was man erlebt hatte. Und ja – es gab viele, die das Erlebnis gerade noch einmal genossen haben, nicht nur, weil sie nicht mehr genau wussten, worüber sie gelaufen sind.
Tipp: Unsere schöne Oberbaselbieter Landschaft bietet solche Erlebnisse ganz natürlich.
Kirschen in Hochform: süss, sauer, scharf oder pikant, serviert von Baselbieter Gastbetrieben – angeregt durch den Verein Erlebnisraum Tafeljura.
Die Leckereien auf dem Teller bieten doppelten Genuss: einmal beim Essen und einmal in der Landschaft. Lokale Produktion und Verarbeitung von Hochstammfrüchten erhalten die artenreichen und ökologisch wertvollen Hochstammobstgärten und damit das typische Baselbieter Landschaftsbild!
Wasser, das Jahres Thema von Erlebnisraum Tafeljura, hat uns den ganzen Tag begleitet. Im Vorfeld hatte es bereits kräftig geregnet, ein bisschen neblig war es auch, eine mystische Stimmung lag über der Landschaft in Läufelfingen. Beim Aufstieg beobachteten wir fasziniert die erfolglosen Jagdversuche des Turmfalken. Auf der Höhe berichtete Daniel Schmutz spannende Details zur Tunnelquelle und den Folgen des Baus für die Wasserversorgung im Homburgertal. Im Gänsemarsch ging‘s vorbei an alten knorrigen Baumgestalten zum Weidstall. Hier konnte man sich beim Bohren von Deucheln den früheren Wasserleitungen aus Holz versuchen, keine einfache Sache. Genau dann, als Petrus die Schleusen öffnete, sassen wir im Trockenen und genossen beste Grillwürste und Brot. Nach einem Blick durch die Tür zu den triefenden Baumriesen, war der Entscheid zu Crèmeschnitten und Kaffee ein leichter. Trocken wanderten wir nachher vorbei am Hof Reisen und am Wasserfall des Murenbachs nach Läufelfingen zurück. Kaum unter dem Bahnhofdach angekommen, goss es wieder in Strömen. Wasser – unser Lebenselixier.
Artikel in der Oberbaselbieter Zeitung
Fotoimpressionen