Ast um Ast – 2020

25. Januar 2020. Ast um Ast sägten die motivierten Kursteilnehmer*innen unter kundiger Anleitung von Franco Weibel vom Zentrum Ebenrain und von Dieter Buess Profi-Baumschneider hoch über Maisprach von den grossen Hochstämmen.

Ziel ist es alte, meist nicht mehr für die Produktion genutzte Bäume um überflüssige Äste zu entlasten, damit sie möglichst lange noch unser Landschaftsbild prägen und als Lebensraum dienen. Wenn dabei die Kraft ans rechte Ort geleitet wird – in den Fruchtansatz – ist das ein willkommener Nebeneffekt für den Eigengebrauch.

Ein sehr erwünschtes Ergebnis besteht auch im anfallenden Schnittgut. Mit diesem mal dickeren mal dünneren Material baute die zweite nicht minder interessierte Gruppe zwei neue Burgen für Wiesel. Dicht verwoben bildet so ein Asthaufen geschützten Ort für Wiesel, sei es als Tagesversteck oder zur Aufzucht von Jungen in der eingebauten Höhle.