Nah dran – Besichtigung Kläranlage Häfelfingen

16. November 2019. Passend zu unserem Jahresthema Wasser, besuchten wir an unserem letzten Anlass im 2019 die Kläranlage in Häfelfingen. Hier findet das Brauchwasser der Gemeinde seine vorläufige Endstation.

Stefan Loosli vom Amt für Umweltschutz und Energie AUE erklärte den Anwesenden eindrücklich den Weg des verschmutzten Brauchwassers vom Einfluss bis zur letzten Reinigungsstufe vor Ort. Die Funktionen der verschiedenen Stationen kamen dabei ebenso zur Sprache, wie etwa die Problematik neuer Stoffe oder steigender Abwassermenge. Die Kläranlage wurde 2013 instandgesetzt und auf den neusten Stand gebracht. Trotzdem ergeben sich immer wieder neue Fragen, so zum Beispiel die zu geringe Verdünnung des gereinigten Brauchwassers durch das Bachwasser im abfliessenden Bächlein. Jedenfalls riet Geri Koch, technischer Leiter vom Amt für industrielle Betriebe AIB, vom Bad im Eimattbächli ab. 

Nach der Besichtigung offerierte der Gemeinderat im Gemeindezentrum Häfelfingen einen Apéro auf wunderbar dekorierten Tischen. Herzlichen Dank!

Nah dran – Kläranlage Häfelfingen

16. November 2019 um 14:00 17:00

Betriebsbesichtigung der Kläranlage Häfelfingen, passend zu unserem Jahresthema „Wasser“ mit anschliessendem Apéro.

Programm:
14.00h Besichtigung
anschliessend Apéro
17.00h Ende der Veranstaltung


Anreise:
S9 Sissach ab 13.31h
Rümlingen an 13.37h
Extrabus ab Rümlingen ca. 13.50h nach Häfelfingen, Haltestelle Weidweg

Abreise:
Extrabus ab Häfelfingen Dorf 17.00h
S9 Rümlingen ab 17.15h
Sissach an 17.24h


Anmeldung erforderlich via E-Mail an info@tafelura.ch
mit Angabe von Name, Adresse, Telefonnummer



Verein Erlebnisraum Tafeljura

Kläranlage Häfelfingen

Hauptstrasse
Häfelfingen/Weidweg, 4445 Schweiz
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Neue Wieselburgen

Ein paar Zahlen vorweg: 40 Schülerinnen und Schüler von 2 Sekundarklassen aus Sissach, minus 15 Grad, 7 neue Asthaufen mit Aufzuchthöhle für Wiesel. Dahinter steckt natürlich viel mehr: die intensive Vorbereitung der Landwirte-Familien Nebiker und Wüthrich beim Heckenschnitt, das Thematisieren von Wieseln und ihren Ansprüchen in der Schule durch die Lehrkräfte Schoch und Bruderer, die Einführung ins Burgen Bauen von Seiten unseres Projekts Wieselnetz Tafeljura. Ein heisser Tee zwischendurch und eine feine Suppe mit Würstchen zum Zmittag wärmten Finger und Lebensgeister. Als am Nachmittag die Sonne mithalf, ging die Arbeit noch viel leichter von der Hand.

Zurück bleibt ein vielfältig aufgewerteter Lebensraum für das Tier des Jahres und die Erinnerung an eine tolle gemeinsame Leistung in der Natur. Danke und Bravo!