Unscheinbar und von der Zeit geschunden steht sie da die Feldscheune Chürzi. Zu einem Kleinod auf der artenreichen Wiese soll sie wieder werden. Sie wird im 2021 innerhalb unseres gemeinsamen Projektes mit dem Verein Baselbieter Feldscheunen renoviert.
Wir wandern von Eptingen via Burgruine Witwald, Orchideenwiese, Steinägerten zur Feldscheune Chürzi und nach einer Verpflegung wieder zurück nach Eptingen.
Als Abschluss unserer Veranstaltungen im 2018 erlebten am 8. November 2018 rund 25 Interessierte bei der Mineralquelle Eptinger AG eine eindrückliche Betriebsbesichtigung. Hygienisch eingekleidet durften wir die spannenden Produktionsabläufe aus nächster Nähe beobachten. Vor unsern Augen wurden leere PET-Flaschen aus den Harassen gekippt und der Wiederverwertung zugeführt, die eleganten neuen Glasflaschen gefüllt und etikettiert, volle Palette mit Schnur gesichert, alles blitzschnell und vollautomatisch. Was wohl alle am meisten verwundert hat – in Sekundenschnelle werden aus kleinen Rohlingen neue PET-Flaschen geblasen. Diese verschwinden dann ebenso schnell wieder in der Füllstation und werden nach kurzem palettiert mit dem Gabelstapler abtransportiert.
Nach einem Einblick in die Firmengeschichte und der Beantwortung unserer vielen Fragen wurden wir auch noch mit einem grosszügigen Apéro verwöhnt – nicht nur mit Eptinger! Herzlichen Dank!
Grossartig! Vom strahlenden Wetter über die Wanderung zu den
interessanten Programmpunkten und der köstlichen Verpflegung – so das
Echo der 30 Teilnehmenden an unserer ausgebuchten Exkursion zur
Feldscheune Niederbölchen.
Der erste Teil der Exkursion verlief getrennt: Eine Gruppe
fuhr direkt zum Hof Niederbölchen und betätigte sich unter kundiger
Anleitung von Christoph Schmutz als Käser und Käserinnen. Sie werden
rund zwei Monate später den eigenen Käselaib abholen und schmausen
dürfen. Die zweite Gruppe genoss die Führung in der Steinmühle auf dem
Hof Dangern und kam nach dem Aufstieg reich beladen mit Dinkelprodukten
ebenfalls bei der Feldscheune Niederbölchen an.
Gestärkt von einem wunderbaren Apéro lauschten alle den
spannenden Ausführungen von Markus Zentner und Jakob Steinmann vom
Verein Baselbieter Feldscheunen zur Entstehung, und Verbreitung der
Feldscheunen im Baselbiet, zu ihrem kulturhistorischen Wert und dem
aktuellen Stand der Renovation.
Gemeinsam wanderten wir vom Hof Niederbölchen zum Bergrestaurant Kallhof, wo wir in den Genuss einer leckeren Suppe – natürlich mit Dinkel – kamen. Gestärkt stiegen wir wieder ab nach Eptingen.