Die Versorgung in den Dörfern des Oberbaselbiets beschäftigt den Verein Erlebnisraum Tafeljura (ET) schon länger. Bereits im November 2016 thematisierten wir die ökonomisch-gesellschaftliche Seite der Dörfer, die Grundversorgung mit Dorfläden, Post, Bank, etc. Im Februar 2017 führte ET das Forum kontrovers, eine Podiumsdiskussion, in Rünenberg durch zum Thema: Wie beleben und versorgen wir unsere Dörfer in Zukunft? Bei unserer Betriebsbesichtigung Nah dran bei Meier Holz AG Zeglingen ging es auch um Arbeitsplätze.
Am Oltiger Määrt schliesslich wurden die Bedürfnisse der BesucherInnen im Gespräch und mittels eines Wettbewerbs-Teilnahmescheins abgefragt: Was braucht ein Dorf, damit es lebendig ist? Die gegen 100 eingegangenen Wunschzettel vom Oltiger Määrt wurden ausgewertet und zeigten auf: Die Rückmeldungen sind sehr vielfältig, oben aus schwingt mit 48 Nennungen Laden.
Deshalb haben wir eine Liste der Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Gebrauch in den 28 kleinen Gemeinden im Perimeter ET erstellt, sie wird periodisch aktualisiert, bitte melden Sie uns Änderungen.
Hier finden Sie die Liste der Einkaufsmöglichkeiten
Sechs Artikel, 2017 in loser Folge in der Volksstimme publiziert, beleuchteten die allgemeine Situation in den Dörfern und die weiteren Wünsche vom Oltiger Määrt, und es wurden fünf Betriebe, eben Dorfläden, in einem Portrait vorgestellt.
Hier die PDFs der Artikel:
Was ein lebendiges Dorf braucht
Cheesi Rothenfluh
Brot & so Läufelfingen
Metzgerei Rickenbacher Oltingen
Volg Diegten
Hofladen Niklaus Anwil
Und noch dies: Nachfrage bringt Angebot! Nur wenn wir in den lokalen Dorfläden oder Hofläden einkaufen, bleibt das Angebot erhalten, da können alle mithelfen.
Das Projekt ist abgeschlossen.